Kellerbrand in der Seckenheimer Straße

Am Freitag traf sich unsere aktive Mannschaft wie gewohnt um 19 Uhr zum Übungsdienst.

 

Am vergangenen Freitag stand das Thema „Retten aus Höhen und Tiefen“ auf dem Übungsplan.

Wie üblich sind wir mit beiden Löschgruppenfahrzeugen den Übungsort (ein Holzverarbeitungsbetrieb im Friedrichsfelder Gewerbegebiet) angefahren, als wir Höhe Neuostheim von der Leitstelle angefunkt wurden, ob wir einsatzbereit sind. Dies wurde natürlich bestätigt und wir wurden dem Einsatz in der Seckenheimer Straße (Schwetzinger Vorstadt) zugeordnet.

 

Nach nur wenigen Minuten Anfahrt, bekamen wir die Aufgabe das Treppenhaus zu evakuieren und Abluftöffnungen zu schaffen. Dies wurde durch zwei Trupps unter Atmeschutz erledigt.

Nach ca. einer halben Stunde war der Einsatz zusammen mit dem Löschzug der Berufsfeuerwache Mitte abgearbeitet, alle Feuer waren gelöscht und wir konnten unsere Übung beginnen.

Bei der Übung mussten 90 Kg schwere Übungspuppen aus einem Lüftungsschacht gerettet werden.

 

Nach der Übung rückten wir wieder in das Gerätehaus ein und machten die Fahrzeuge für den nächsten Einsatz bereit.

Hilfeleistung im Betreuten Wohnen

Am Samstag, den 05.08.2017 wurden wir gegen 9:20 Uhr zu einem Hilfeleistungseinsatz alarmiert.

 

An der Einsatzstelle stellte sich folgende Lage dar:

Im Keller tropfte von der Decke Wasser, die Ursache dafür befand sich einen Stock obendrüber in einem Pflegebad. Leider war für uns keine Verantwortlicher ansprechbar, deshalb mussten wir in Zusammenarbeit mit der Berufsfeuerwehr die Tür zu dem Bad gewaltsam öffnen.

 

Nach der Türöffnung fuhr die Berufsfeuerwehr ihre geplante Übung an und wir übernahmen die Einsatzstelle. Nach ca. einer Stunde war das Wasser abgepumpt und wir konnten unser Gerätehaus anfahren.

 

Auch bei diesem Einsatz funktionierte die Zusammenarbeit mit der Berufsfeuerwehr wieder hervorragend!

 

Wasserschaden in Wohnung

Am gestrigen Donnerstag Abend wurden wir um 20:53 Uhr zu einem Wasserrohrbruch in die Seckenheimer Hauptstraße alarmiert.

 

Zufälligerweise hatten sich einige Kameraden zum Sport getroffen und waren bei Alarmierung nur wenige 100 Meter vom Gerätehaus entfernt.

So rückte unser Lf 10 nach 3 Minuten mit 9 Mann Richtung Haltestelle Seckenheim Rathaus aus. Alarmiert hatte uns eine besorgte Mieterin, die in der Wohnung im 2. OG einen Wasserschaden bemerkt hatte.

 

Der erste Gang unseres Wassertrupps ging in den Keller, um die Hauptleitung abzustellen. Der Angriffstrupp verschaffte sich in Zusammenarbeit mit der Besatzung des Kleineinsatzfahrzeuges der Berufsfeuerwehr Zutritt zur Wohnung.

 

In der Wohnung stand das Wasser etwa 2-3 cm hoch. Grund dafür war eine geplatzte Duschleitung, die vor Urlaubsantritt nicht abgedreht wurde. Nach ca. 2 Stunden Arbeit konnten wir zusammen mit der Polizei die Wohnung wieder verschließen, unser Material zurückbauen und zurück in das Gerätehaus fahren.

 

Unser Tipp: Kontrollieren Sie vor Urlaubsantritt alle Wasserhähne und Abflüsse. Sie können auch im Keller auf die Wasseruhr schauen, ob noch Wasser läuft, obwohl Sie alle Wasserhähne abgestellt haben.

Bei Fragen können Sie sich auch gerne an ein Sanitärunternehmen wenden.

 

Baum droht zu fallen

Am Samstag Morgen wurde unsere Bereitschaftsgruppe um 10:33 Uhr zu einem Einsatz in der Nähe des Seckenheimer Schlosses gerufen.

 

Nach kurzer Zeit rückte unser LF 10 voll besetzt Richtung Schloss aus.

Vor Ort stellte sich heraus, dass mehrere Äste durch den nächtlichen Sturm abgebrochen waren. Mit uns war die Drehleiter der Feuerwache Süd alarmiert, diese traf kurz nach uns an der Einsatzstelle ein. In Zusammenarbeit mit der Drehleiterbesatzung sägten wir die betroffenen Äste ab und sicherten diese am Boden. Die Zusammenarbeit mit der Berufsfeuerwehr klappte hervorragend!

 

Nach ca. einer Stunde konnten wir den Einsatz beenden und zurück in unser Gerätehaus fahren.

 

Baum auf Straße

Wir wurden heute Morgen um 7:37 Uhr zu einem Unwettereinsatz alarmiert.

 

Nach 4 Minuten rückte unser LF 10 Richtung Heumarkt aus. Durch die bauliche Situation und parkende Autos erschwerte sich die Anfahrt ungemein.

Vor Ort waren mehrere Bäume auf die Straße gefallen und versperrten den Weg. Mit einer Handsäge wurden die Bäume kleingesägt und an den Straßenrand gerollt. Im Anschluss reinigten wir noch die Straße und rückten nach ca. einer Stunde wieder in unser Gerätehaus ein.

Flächenbrand in der Ihringer Straße

Wir wurden heute (03.07.2017) um 15:35 Uhr zu einem Flächenbrand in die Ihringer Straße alarmiert.

 

Nach nur wenigen Minuten rückten wir mit unserem LF 10 aus und trafen als erstes Fahrzeug an der Einsatzstelle ein. Vor Ort brannten zwei Hecken auf einer Fläche von ca. 40 qm, die von uns sofort mit dem Schnellangriff und im weiteren Einsatzverlauf mit zwei weiteren C-Rohren bekämpft wurden. Zusammen mit uns rückte die Berufsfeuerwehr der Wache Süd mit dem HLF (Hilfeleistungslöschfahrzeug), dem TLF 5000 (Tanklöschfahrzeug mit einem Wassertank von 5000 Litern) und dem GW-Log (Gerätewagen Logistik, dieses Fahrzeug bringt neue Atemschutzgeräte, Schläuche und Einsatzkleidung zur Einsatzstelle, damit die Fahrzeuge sofort wieder Einsatzbereit sind) an. Die Kräfte der Berufsfeuerwehr bauten gemeinsam mit uns die Wasserversorgung auf und sperrten die Ihringer Straße während des gesamten Einsatzes.

 

Der Einsatz konnte gegen 16:30 Uhr abgeschlossen werden. Unser LF 10 steht mittlerweile wieder einsatzbereit im Gerätehaus.

 

 

Gasaustritt in der Seckenheimer Hauptstraße

Heute wurden wir um 15:17 Uhr zu einem Gasaustritt in die Seckenheimer Hauptstraße alarmiert.

Nur rund 3 Minuten später stand unser LF 10 besetzt mit einer Staffel (6 Mann) auf dem Hof unseres Gerätehauses.  Das Blaulicht war schon angeschaltet, als über unsere Piepser und den Funk die Meldung kam „Der Einsatz Seckenheimer Hauptstraße entfällt für sämtliche Kräfte“.

Somit konnten wir das Blaulicht wieder ausschalten, ein paar Meter rückwärts in die Halle fahren und den Einsatz beenden.

Was nehmen wir positives aus dem Einsatz mit?

Auch tagsüber können wir den Mannheimern und vorrangig den Seckenheimern garantieren, dass wir für sie und euch jederzeit Einsatzbereit sind!

Und wenn Du uns dabei unterstützen willst, dann schreib uns einfach an oder komm mal bei uns vorbei. Wir freuen uns auf Dich!

Einsatz Nummer 4 und 5 innerhalb von 28 Stunden!

Nachdem wir am Donnerstag Abend und zwei Mal am Freitag Morgen alarmiert wurden, klingelte am Freitag Abend um 18 Uhr erneut unser Piepser.

 

Glücklicherweise hatte unsere Jugendfeuerwehr sich gerade zur Übung getroffen, somit waren auch einige Kameraden der Aktiven Mannschaft im Gerätehaus.  Nach nur knapp einer Minute rückten wir mit unserem LF 20 Kats in die Suebenheimer Allee aus. Dort hatte sich der Strohaufen von der Vornacht erneut entzündet.

 

Wir trafen als erstes Fahrzeug an der Einsatzstelle ein. Nach einigen Minuten kamen die Kameraden der Berufsfeuerwehr, unser LF 10 und die Kameraden der Freiwillige Feuerwehr Friedrichsfeld an.

Wir hatten bereits mit dem LF Kats die Brandbekämpfung eingeleitet. Das TLF 5000, das bereits eine Nacht zuvor mit uns zusammengearbeitet hatte,  füllt erneut unseren Tank. Die zwei HLFs der Feuerwache Süd rückten wieder ab und überließen den „Friedrichsfeldern“ und uns den Einsatz.

 

Nach ca. 1,5 Stunden war der Einsatz abgearbeitet. Im Anschluss fuhren wir auf die Wache Mitte und die Wache Süd um unsere Autos mit neuen Atemschutzgeräten, neuen Schläuchen und uns mit neuer Einsatzkleidung zu bestücken.

 

Auf Wache Süd angekommen, übte unsere Jugendfeuerwehr bereits mit dem LF 10 der Ausbildungsabteilung am Schlauchturm der Wache Süd.

Nachdem beide Fahrzeuge wieder einsatzbereit waren verblieb das LF 10 für die Jugendübung auf der Wache Süd, das LF Kats fuhr wieder unser Gerätehaus an.

Allerdings kamen wir nicht wirklich weit. Auf der Relaisstraße wurden wir zusammen mit dem HLF und dem TLF 5000 zu einem Flächenbrand in Rheinau Süd alarmiert.

Dort angekommen, ergab sich eine bedeutend größere Lage als nur ein Flächenbrand. Neben der Grünfläche brannte noch ein PKW und es hatte einen Unfall auf der Straße neben dem Feuer gegeben.

 

Sofort wurde durch die Kollegen des HLFs die Brandbekämpfung des  PKWs und durch uns die Brandbekämpfung der Grünfläche vor genommen.

Ein Kamerad der Berufsfeuerwehr und einer unserer Kameraden, der hauptamtlich im Rettungsdienst arbeitet, kümmerten sich sofort um die verletzten Personen des Verkehrsunfalls und unterstützten anschließend den Rettungsdienst bei der Versorgung der Verletzten. Nachdem sämtliche Feuer gelöscht waren, wurden noch die Batterien der zwei PKWs abgeklemmt und wir fuhren erneut die Wache Süd an, um uns erneut Einsatzbereit zu machen.

 

Auf der Rückfahrt in unser Gerätehaus kam keine weitere Alarmierung und wir konnten den Heimweg antreten.

 

3 Einsätze in 24 Stunden!

Gestern Abend (gegen 18 Uhr) wurde unsere Abteilung zu einer gemeldeten Rauchentwicklung in die Sinsheimer Straße alarmiert. Noch bevor wir ausrücken konnten, wurde uns von der Leitstelle mitgeteilt, dass es sich um eine Falschmeldung gehandelt hat.

 

Gegen 3 Uhr wurden wir unsanft von unseren Piepsern geweckt. Einsatzstichwort war „Kleinbrand außerhalb Gebäude“. Nur wenige Minuten nach der Alarmierung rückten wir mit unserem LF 10 aus. An der Einsatzstelle (Suebenheimer Allee) angekommen war aus dem Kleinfeuer bereits ein ausgedehnter Strohbrand geworden. Sofort wurde die Brandbekämpfung eingeleitet, was sich als ziemlich schwierig erwies, da in der Nähe kein Hydrant zur Verfügung stand. Zusätzlich zum HLF-Technik der Berufsfeuerwache Süd wurden jetzt noch das TLF 5000 (ebenfalls Feuerwache Süd) und das WLF (Wechselladerfahrzeug) mit dem Abrollbehälter Teleskoplader, der Feuerwache Nord alarmiert. Dieses  Spezialfahrzeug der Feuerwehr Mannheim kann ohne Feuerwehrleute in Gefahr zu bringen z. B. Strohballen auseinander ziehen, damit sämtliche Glutnester abgelöscht werden können (siehe Bilder). Nachdem das TLF 5000 an der Einsatzstelle eintraf, speiste es seine 5000 Liter Wasser in den Tank unseres LFs und in den Tank des HLFs der Berufsfeuerwehr ein. Anschließend fuhr es einen Pendelverkehr zwischen der Einsatzstelle und dem nächstgelegenen Hydrant. Gegen 6 Uhr konnte dieser Einsatz erfolgreich beendet werden.

Nach dem Einsatz mussten wir unser LF 10 erstmal vom Einsatzdienst abmelden, da einige Verbrauchsmaterialien erst aufgefüllt werden müssen.

 

Nichtsdestotrotz klingelte um 7:58 Uhr schon wieder der Piepser. Wieder ging es nach Suebenheim, allerdings nicht in die Suebenheimer Allee sondern in die Waldspitze. Dort wurde uns ein B1 sprich Kleinfeuer/Mülleimerbrand gemeldet. Auch hier rückten wir nach wenigen Minuten aus, diesmal mit dem LF 20 Kats. Das LF 20 Kats (Katastrophenschutz) ist unser Zweit-Ausrückefahrzeug und wird vor allem für die Wasserversorgung über lange Wegstrecken eingesetzt.

An der Einsatzstelle angekommen wurde das Feuer gelöscht und wir konnten wieder das Gerätehaus anfahren.

 

Mal schauen was uns das Wochenende nach diesem Start noch bringen wird.

 

Flächenbrand in Seckenheim

Am Freitag Abend wurden wir um 22:13 Uhr zu einem großen Flächenbrand in die Staufener Straße alarmiert.

 

Glücklicherweise waren noch einige Kameraden im Gerätehaus. Nach nur knapp einer Minute rückten wir mit unserem LF 10 aus. Auf der Anfahrt wunderten wir uns noch, wo in der Staufener Straße ein großer Flächenbrand sein könnte, als durch den Funk die Meldung „Einsatzabbruch für sämtliche Kräfte“ kam.

 

Blaulicht und Martinhorn ausschalten, umdrehen, Fahrzeug in die Halle stellen, Einsatzkleidung an den Harken hängen und dann ging es ab nach Hause.