2 Einsätze am vergangenen Wochenende

Am vergangenen Wochenende wurde die FF Seckenheim zu zwei Einsätzen alarmiert.

Alarmierung 1 Samstag, 22.09. 17:06 Uhr:
Kleinbrand außerhalb Gebäude

Vor Ort stellte sich heraus, dass ein kleiner Heuhaufen kokelte.
Dieser wurde mit einem Kleinlöschgerät abgelöscht und wir konnten nach wenigen Minuten wieder einrücken.

 

Alarmierung 2 Sonntag, 23.09. 10:43 Uhr:
Freifläche unter Wasser

Weiter ging es dann am Sonntagmorgen um 10:43 Uhr.
Nach einem sehr kurzen aber intensiven Regenschauer rückten wir in die altbekannte Unterführung auf der Seckenheimer Umgehungsstraße aus.
Hier standen in einer Unterführung ca. 15 m² unter Wasser. Nach einer Reinigung der Kanalschächte lief das Wasser zeitnah ab.

Wohlwissend, dass am Abend ein schweres Unwetter über die Region ziehen sollte, reinigten wir nicht nur betroffene sondern auch höherliegende Kanaleschächte.

 

Wie beführchtet zog am Abend ein schweres Gewitter auf. Trotz starken Sturmböhen und Regen blieb ein Einsatz für unsere Abteilung aus.
So konnten wir ausgeruht in die neue Woche starten!

 

6 Einsätze nach kurzem aber intensiven Unwetter

Erneut kam es am 22 Juli zu einem kurzen, aber dennoch heftigen Unwetter, welches unser Eingreifen gleich mehrfach erforderlich machte.

 

Das LF 20 KatS rückte zu 4 Einsatzstellen aus:

Sämtliche Einsatzstellen befanden sich in der Badener Straße. Bei den ersten drei Einsatzstellen, konnten wir leider auf Grund von zu wenig Wasser im Keller nicht helfen. Auf unserem LF 20 KatS ist kein Wassersauger verlastet. Für Unwettereinsätze ist das LF 20 KatS mit einer Tauchpumpe ausgerüstet.

Diese Tauchpumpe wurde bei Einsatz Nr. 4 eingesetzt. Hier waren mehrere Kellerräume mit etwa 5-6 cm Wasser vollgelaufen. Diese pumpten wir ab und übergaben die Einsatzstelle an die Eigentümerin. Weiter suchten wir nach der Stelle, wo das Wasser in den Keller eintrag.

 

Das LF 10 wurde zuerst in die Raststatter Straße geschickt. Dort stand ein Keller ca. 8 cm unter Wasser. Diese wurden mit zwei Tauchpumpen und einem Wassersauger abgepumpt.

 

Einsatz Nummer zwei befand sich in der Wildbader Straße. Dort stand ein Parkdeck ca 4 cm unter Wasser, auch hier kam die Tauchpumpe zum Einsatz.

 

Mit uns waren das HLF 1 und das HLF 2 der Feuerwehr Süd, sowie das Klein Einsatz Fahrzeug (KEF) der Feuerwache Nord im Einsatz.

Nach 1,5 Stunden konnten wir wieder in unser Gerätehaus einrücken und die Fahrzeuge einsatzbereit machen.

3 schwere Unwetter in 11 Tagen

In den vergangenen Tagen wurden wir zu gleich 3 schweren Unwetter Einsätzen im Mannheimer Stadtgebiert alarmiert.

 

Über den ersten Einsatz am 1. Juni hatten wir ja bereits berichtet.

 

Die nächste Alarmierung erfolgte am vergangenen Donnerstag, den 7. Juni um 20:36 Uhr. Wir wurden nach Neuostheim zu einem dort ansässigen Supermarkt gerufen. Durch die enormen Regengüsse an diesem Abend stand der gesamte Supermarkt ca. einen halben Centimeter unter Wasser. Sowohl unser LF 10 alsauch unser LF 20 Kats waren vor Ort und arbeiteten in knapp 3 Stunden die Einsatzstelle ab. Nach dem Supermarkt ging es für das LF 20 Kats weiter zu einer vollgelaufenen Unterführung. Bis zu unserem Eintreffen an der Einsatzstelle, hatte die Kanlisation das Problem bereits von selbst gelöst. So konnte dieser Einsatz gegen 0:30 Uhr beendet werden.

 

Die nächste Alarmierung erfolgte am Montag, den 11. Juni um 16:46 Uhr. Dies war allerdings kein normaler Abteilungsalarm sondern ein Gesamtalarm für die Feuerwehr Mannheim.

Schnell konnten wir in der Feierabendzeit beide Löschgruppenfahrzeuge mit je einer Staffel besetzen und einsatzbereit melden.

Sowohl das LF 10, als auch das LF 20 Kats bekamen einen Einsatz im Norden Mannheims, wo das Unwetter besonders großen Schaden angerichtet hatte. Da LF 10 sorgte im Stadtteil Schönau für trockene Keller. Das LF 20 Kats sägte im Stadtteil Gartenstadt einen umgefallenen Baum klein und sorgte damit für freie Fahrt auf einem Zubringer der Waldstraße. Als nächsten Einsatz bekam das LF 20 Kats das Einsatzstichwort: „Wasser in Wohnung“. Allerdings hatten die Bewohner, die recht geringe Menge Wasser bereits mit Lappen und Handtüchern selbst aufgenommen.

 

Zum Abschluss des Einsatzes gab es noch eine kleine Stärkung im Gerätehaus der FF Wallstadt, vielen Dank an die Kammeraden für die Verpflegung!

 

Abgefahrener Hydrant

Am Samstagabend, den 12. Mai wurden wir um 22:35 Uhr im Rahmen der SRH-Dämmermarathon-Bereitschaft zu einer technischen Hilfeleistung gerufen.

 

Dem Streckenwart des Marathons ist bei einer Nachkontrolle der Strecke im Bereich der Bahnhaltestelle Neuostheim eine rund 10 Meter hohe Wasserfontäne aufgefallen. Auslöser dafür war ein Bürger, der bei Rangierfahrten mit seinem PKW gegen ein im Boden montiertes Standrohr gefahren war.

 

Vor Ort gingen 3 Mann mit einem Hydrantenschlüssel und Beleuchtungsmaterial vor. Unter tosendem Applaus der Anwohner schieberten wir rund 5 Minuten nach Eintreffen die Wasserzufuhr ab.

 

Während der Arbeiten am Hydrant hatten wir mit unserem LF 20 KatS (ein ausgewachsener 20 Tonner) die betreffende Straße mit Blaulicht und Warnblinkanlage gesperrt und abgesichert. Für einige PKW-Fahrer war das Anlass genug, einfach statt der gesperrten Straße den Bürgersteig als Ersatz für den normalen Fahrweg zu nutzen. Auf diesem Wege werden wir auf unnötige Weise gefährdet.

Unsere Bitte: nehmen Sie sich 5 Minuten Zeit, drehen Sie um und versuchen Sie über einen anderen Weg an Ihr Ziel zu kommen. Auch wir möchten nach jedem Einsatz wieder gesund nach Hause zu unseren Familien gehen.

 

Nachdem das Wasser abgestellt war, wurde noch der Gerätewagen Logistik von der Feuerwache Süd alarmiert. Dieser brachte den 3 klitschnassen Kameraden neue und vor allem trockene Einsatzkleidung.

 

Nachdem die Mannschaft und unser LF 20 KatS wieder einsatzbereit waren, konnten wir zurück ins Gerätehaus fahren, wo die Reste unseres Abendessens auf uns warteten.

 

Brand in einer Industrieanlage

Am vergangenen Freitag wurden wir um 20:30 zu einem Brand in einer Industrieanlage gerufen.

 

Unser LF 20 Kats rückte darauf hin sofort von der Feuerwache Süd aus ab. Vor Ort waren schon einige Einheiten der Feuerwehr Mannheim. Nach kurzer Bereitstellungszeit im Fahrzeug gingen unser Angriffs- und Wassertrupp zur Brandbekämpfung in die Industrieanlage vor. Damit sämtliche Glutnester gefunden und gelöscht werden konnten, kam auch der Einreißhaken zum Einsatz. Nach ca. 50 Minuten war die Luft in den Pressluftatmern verbraucht und die beiden Trupps traten den Rückweg an. Nach dem Einsatz wurden die mit Kakaopulver kontaminierten Einsatzklamotten am Gerätewagen Logistik getauscht.

Getränke und Snacks wurden durch die Schnelleinsatzgruppe der Johanniter-Unfall-Hilfe ausgegeben, vielen Dank dafür!

Zwei Kameraden unserer Abteilung besetzten ab 21:38 Uhr unseren Gerätewagen Transport (früher WSW) und fuhren benötigtes Einsatzmaterial von den Berufsfeuerwachen zur Einsatzstelle in den Jungbusch.

 

Das LF 10, welches während der Alarmierung, in Seckenheim mit Baumfällarbeiten beschäftigt war, übernahmen im Gerätehaus den Stadtschutz.

 

Die letzten Seckenheimer Kräfte konnten gegen 0:30 Uhr den Heimweg antreten.

 

PKW Brand in der Zähringer Straße

Am Freitag, den 29.12.2017 wurden wir um 15:31 Uhr zu einem PKW Brand in die Zähringer Straße alarmiert.

 

Nach nur 4 Minuten rückte unser LF 10 mit acht Mann aus. Vor Ort stand bereits der gesamte Motorraum des Fahrzeugs in Vollbrand. Der Angriffstrupp begann direkt mit der Brandbekämpfung.

Knapp 3 Minuten nach Ausrücken des LF 10 konnte sich auch das LF 20 Kats mit 6 Mann einsatzbereit melden, allerdings kam in der selben Minute von der Einsatzstelle die Meldung, dass keine weiteren Kräfte benötigt werden.

Das HLF der Berufsfeuerwehr brach seine Anfahrt ab, dafür rückte wenig später der Gerätewagen Logistik der Feuerwache Süd an. Auf dem GW-Logistik sind Einsatzkleidungen in allen gängigen Größen, Schläuche und Atemschutzgeräte verstaut.

Die Kameraden, die direkt mit dem Brandrauch in Kontakt kamen, tauschten ihre kontaminierten Klamotten gegen neue/frisch gewaschene Kleidung.

 

Nach etwa einer 3/4 Stunde war der Einsatz abgearbeitet.

Mülleimerbrand auf der Hochstätt

Am Mittwochabend, den 18.10. wurden wir um 18:20 Uhr zu einem „Kleinbrand außerhalb Gebäude“ alarmiert.

 

Nach wenigen Minuten rückte unser LF 20 Kats Richtung Hochstätt aus. Allerdings wurden wir nur eine Minute nach ausrücken vom Einsatz entlassen, da ein HLF der Feuerwache Süd bereits vor Ort war und der Mülleimer nur noch leicht geraucht hatte.

 

Nachdem die Einsatzkleidung wieder aufgeräumt war und unser LF in der Halle stand, konnten die 12 Kameraden, die sich im Gerätehaus eingefunden hatten wieder nach Hause fahren.

 

2 Einsätze am Kerwe-Wochenende

Am vergangenen Wochenende wurde die FF Seckenheim zu 2 Einsätzen am Freitag und Sonntag alarmiert.

 

Der erste Einsatz wurde am Freitag, um 17:45 Uhr ausgelöst. Gemeldet war eine Rauchentwicklung in der Schwabenstraße. Mit uns fuhr der Löschzug der Feuerwache Süd an.

Nach nur 2 Minuten rückte unser LF 20 Kats mit 8 Mann Richtung Suebenheim aus. Vor Ort verbrannte jemand seinen Sperrmüll. Dieser wurde von unserem Angriffstrupp, unter Atemschutz, mit einem C-Rohr gelöscht.

Ca. 5 Minuten nach uns kam der Löschzug der Feuerwehr Süd an. Die Kameraden der BF unterstützten uns noch beim Abbau und alarmierten für uns den Gerätewagen Logistik, der für uns neue Atemschutzgeräte und neue Einsatukleidung brachte.

 

Der zweite Einsatz wurde am Sonntag um 18:49 Uhr von der Feuerwehrleitstelle Mannheim ausgelöst.

In einer Schule in Mannheim Hochstätt wurde eine Rauchentwicklung gemeldet. Wir wurden 5 Minuten nach der Berufsfeuerwehr alarmiert  und konnten uns nach weiteren ca. 5 Minuten Einsatzbereit melden. Zu diesem Zeitpunkt war der Löschzug der Feuerwehr Süd bereits vor Ort und meldete, dass es sich um einen Fehlalarm handelte.

 

Nachdem sich dieser Einsatz erledigt hatte wünschen wir euch jetzt einen ruhigen und sicheren Start in die neue Woche!

 

 

Drei Einsätze an einem Wochenende

Am vergangenen Wochenende wurde unsere Abteilung zu 3 Einsätzen im Stadtgebiet alarmiert.

 

1. Einsatz, Freitag, 19:15 Uhr, Kellerbrand

Am Freitag Abend übernahm unsere Bereitschaftsgruppe um 18 Uhr das Lf 10 und prüfte es auf Einsatztauglichkeit.

Gegen 19:15 Uhr wurden dann beide Lfs von der Leitstelle in den Jungbusch zu einem Kellerbrand alarmiert.

Kurz vor eintreffen an der Einsatzstelle kam die Meldung von der Einsatzleitung: Feuer aus, keine weiteren Kräfte benötigt.

 

2. Einsatz, Freitag, 22:50 Uhr, Rauchwarnmelder

Nach der Übung am Freitag Abend musste unser Lf 10 noch vollgetankt werden. Deshalb fuhr die Bereitschaftsgruppe Richtung Rheinau zur Tankstelle. Kurz nachdem wir in den Status 1 (Einsatzbereit über Funk) gegangen sind wurden wir dem Einsatz auf der Hochstett zugeordnet.

Vor Ort ging ein Trupp unter Atemschutz vor und stellte fest, dass es sich um angebranntes Essen auf dem Herd handelte.

Gegen Ende des Einsatzes kam noch der Gerätewagen Logistik, dieser bringt neue Atemschutzgeräte, Einsatzkleidung und Schläuche an die Einsatzstelle, damit die Fahrzeuge direkt wieder einsatzbereit sind.

 

3. Einsatz, Sonntag, 18:20 Uhr, Wohnungsbrand

Am Sonntag Abend wurde unsere Bereitschaftsgruppe um 18:20 Uhr zu einem Wohnungsbrand in die Neckarstadt alarmiert.

Nach nur wenigen Minuten rückten wir mit unserem Lf 10 aus, allerdings war der Löschzug der Berufsfeuerwehr Nord schneller und meldete, dass es sich auch diesmal nur um angebranntes Essen handelt. Somit konnte das Lf wieder im Gerätehaus geparkt werden und wir zurück nach Hause fahren.

 

 

Kellerbrand in der Seckenheimer Straße

Am Freitag traf sich unsere aktive Mannschaft wie gewohnt um 19 Uhr zum Übungsdienst.

 

Am vergangenen Freitag stand das Thema „Retten aus Höhen und Tiefen“ auf dem Übungsplan.

Wie üblich sind wir mit beiden Löschgruppenfahrzeugen den Übungsort (ein Holzverarbeitungsbetrieb im Friedrichsfelder Gewerbegebiet) angefahren, als wir Höhe Neuostheim von der Leitstelle angefunkt wurden, ob wir einsatzbereit sind. Dies wurde natürlich bestätigt und wir wurden dem Einsatz in der Seckenheimer Straße (Schwetzinger Vorstadt) zugeordnet.

 

Nach nur wenigen Minuten Anfahrt, bekamen wir die Aufgabe das Treppenhaus zu evakuieren und Abluftöffnungen zu schaffen. Dies wurde durch zwei Trupps unter Atmeschutz erledigt.

Nach ca. einer halben Stunde war der Einsatz zusammen mit dem Löschzug der Berufsfeuerwache Mitte abgearbeitet, alle Feuer waren gelöscht und wir konnten unsere Übung beginnen.

Bei der Übung mussten 90 Kg schwere Übungspuppen aus einem Lüftungsschacht gerettet werden.

 

Nach der Übung rückten wir wieder in das Gerätehaus ein und machten die Fahrzeuge für den nächsten Einsatz bereit.