Am gestrigen Freitag traf sich unsere Jugendgruppe um 18 Uhr im Gerätehaus.
Heute standen gleich mehrere Themen auf dem Übungspal: Erste Hilfe, Stiche und Knoten und Funken.
Erste Hilfe: Hier kommt unserer Abteilung zugute, dass wir einen ausgebildeten Notfallsannitäter in unseren Reihen haben, der die gesamte Abteilung jährlich in der Ersten Hilfe schult. Gestern lernten die Jugendlichen unsere auf dem Fahrzeug mitgeführten Materialien kennen. Ebenfalls lernten sie wichtige Sofortmaßnahmen, die Leben retten.
Stiche und Knoten: Bei der Feuerwehr sind Knoten immens wichtig. Sei es um Material in das 1. Obergeschoss zu ziehen, Personen auf Leitern zu sichern oder im Notfall sich selbst aus einer Wohnung abzuseilen. Deshalb üben unsere Jugendlichen schon sehr früh den Umgang mit den verschiedenen Seiltypen.
Funken: Funkgeräte sind in Einsätzen die einzige Verbindung zwischen der Mannschaft außerhalb des Gebäudes und dem Trupp innerhalb des Gebäudes. Somit ist das Funkgerät die Lebensversicherung der 2 Kameraden im Gebäude. Unsere Jugendlichen lernen den richtigen Umgang und die sogenannte Funkdisziplin schon sehr früh. „Bitte“, „danke“, „tut mir leid“ und so etwas wie „Dieter hörst du mich?!“, haben im BOS-Funk (BOS = Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) nichts zu suchen.
Bei uns hat das eine klare Struktur und die will gelernt und beherrscht werden.
Gestern konnten wir wieder feststellen, auf welch hohem Niveau unsere Jugend arbeitet und agiert. Zur Belohnung traf sich die gesamte Abteilung auf dem „Goggelrobber-Fest“ in Seckenheim, wo jedes Mitglied unserer Abteilung ein halbes Hähnchen bezahlt bekommen hat. Nach dem Essen wurden die Jugendlichen, die nicht mit dem Fahrrad zur Übung gekommen sind, mit dem Feuerwehrauto nach Hause gebracht.