Mülleimerbrand in Suebenheim

Am 01.01.2018 wurden wir um 13:52 Uhr zu einem „Kleinbrand außerhalb Gebäude“ nach Suebenheim alarmiert.

 

Nach wenigen Minuten fanden sich 12 Mann im Gerätehaus ein. Unser Erstausrückefahrzeug LF 10 rückte sofort mit 9 Mann aus.

Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich nur um einen sehr kleinen Mülleimer handelte. Dieser wurde mit ca. 10 Liter Wasser aus der Kübelspritze (auch Kleinlöschgerät genannt) bekämpft.

Nach ca. 20 Minuten konnten wir uns wieder einsatzbereit melden und zum Gerätehaus zurückfahren.

PKW Brand in der Zähringer Straße

Am Freitag, den 29.12.2017 wurden wir um 15:31 Uhr zu einem PKW Brand in die Zähringer Straße alarmiert.

 

Nach nur 4 Minuten rückte unser LF 10 mit acht Mann aus. Vor Ort stand bereits der gesamte Motorraum des Fahrzeugs in Vollbrand. Der Angriffstrupp begann direkt mit der Brandbekämpfung.

Knapp 3 Minuten nach Ausrücken des LF 10 konnte sich auch das LF 20 Kats mit 6 Mann einsatzbereit melden, allerdings kam in der selben Minute von der Einsatzstelle die Meldung, dass keine weiteren Kräfte benötigt werden.

Das HLF der Berufsfeuerwehr brach seine Anfahrt ab, dafür rückte wenig später der Gerätewagen Logistik der Feuerwache Süd an. Auf dem GW-Logistik sind Einsatzkleidungen in allen gängigen Größen, Schläuche und Atemschutzgeräte verstaut.

Die Kameraden, die direkt mit dem Brandrauch in Kontakt kamen, tauschten ihre kontaminierten Klamotten gegen neue/frisch gewaschene Kleidung.

 

Nach etwa einer 3/4 Stunde war der Einsatz abgearbeitet.

Mülleimerbrand auf der Hochstätt

Am Mittwochabend, den 18.10. wurden wir um 18:20 Uhr zu einem „Kleinbrand außerhalb Gebäude“ alarmiert.

 

Nach wenigen Minuten rückte unser LF 20 Kats Richtung Hochstätt aus. Allerdings wurden wir nur eine Minute nach ausrücken vom Einsatz entlassen, da ein HLF der Feuerwache Süd bereits vor Ort war und der Mülleimer nur noch leicht geraucht hatte.

 

Nachdem die Einsatzkleidung wieder aufgeräumt war und unser LF in der Halle stand, konnten die 12 Kameraden, die sich im Gerätehaus eingefunden hatten wieder nach Hause fahren.

 

2 Einsätze am Kerwe-Wochenende

Am vergangenen Wochenende wurde die FF Seckenheim zu 2 Einsätzen am Freitag und Sonntag alarmiert.

 

Der erste Einsatz wurde am Freitag, um 17:45 Uhr ausgelöst. Gemeldet war eine Rauchentwicklung in der Schwabenstraße. Mit uns fuhr der Löschzug der Feuerwache Süd an.

Nach nur 2 Minuten rückte unser LF 20 Kats mit 8 Mann Richtung Suebenheim aus. Vor Ort verbrannte jemand seinen Sperrmüll. Dieser wurde von unserem Angriffstrupp, unter Atemschutz, mit einem C-Rohr gelöscht.

Ca. 5 Minuten nach uns kam der Löschzug der Feuerwehr Süd an. Die Kameraden der BF unterstützten uns noch beim Abbau und alarmierten für uns den Gerätewagen Logistik, der für uns neue Atemschutzgeräte und neue Einsatukleidung brachte.

 

Der zweite Einsatz wurde am Sonntag um 18:49 Uhr von der Feuerwehrleitstelle Mannheim ausgelöst.

In einer Schule in Mannheim Hochstätt wurde eine Rauchentwicklung gemeldet. Wir wurden 5 Minuten nach der Berufsfeuerwehr alarmiert  und konnten uns nach weiteren ca. 5 Minuten Einsatzbereit melden. Zu diesem Zeitpunkt war der Löschzug der Feuerwehr Süd bereits vor Ort und meldete, dass es sich um einen Fehlalarm handelte.

 

Nachdem sich dieser Einsatz erledigt hatte wünschen wir euch jetzt einen ruhigen und sicheren Start in die neue Woche!

 

 

Drei Einsätze an einem Wochenende

Am vergangenen Wochenende wurde unsere Abteilung zu 3 Einsätzen im Stadtgebiet alarmiert.

 

1. Einsatz, Freitag, 19:15 Uhr, Kellerbrand

Am Freitag Abend übernahm unsere Bereitschaftsgruppe um 18 Uhr das Lf 10 und prüfte es auf Einsatztauglichkeit.

Gegen 19:15 Uhr wurden dann beide Lfs von der Leitstelle in den Jungbusch zu einem Kellerbrand alarmiert.

Kurz vor eintreffen an der Einsatzstelle kam die Meldung von der Einsatzleitung: Feuer aus, keine weiteren Kräfte benötigt.

 

2. Einsatz, Freitag, 22:50 Uhr, Rauchwarnmelder

Nach der Übung am Freitag Abend musste unser Lf 10 noch vollgetankt werden. Deshalb fuhr die Bereitschaftsgruppe Richtung Rheinau zur Tankstelle. Kurz nachdem wir in den Status 1 (Einsatzbereit über Funk) gegangen sind wurden wir dem Einsatz auf der Hochstett zugeordnet.

Vor Ort ging ein Trupp unter Atemschutz vor und stellte fest, dass es sich um angebranntes Essen auf dem Herd handelte.

Gegen Ende des Einsatzes kam noch der Gerätewagen Logistik, dieser bringt neue Atemschutzgeräte, Einsatzkleidung und Schläuche an die Einsatzstelle, damit die Fahrzeuge direkt wieder einsatzbereit sind.

 

3. Einsatz, Sonntag, 18:20 Uhr, Wohnungsbrand

Am Sonntag Abend wurde unsere Bereitschaftsgruppe um 18:20 Uhr zu einem Wohnungsbrand in die Neckarstadt alarmiert.

Nach nur wenigen Minuten rückten wir mit unserem Lf 10 aus, allerdings war der Löschzug der Berufsfeuerwehr Nord schneller und meldete, dass es sich auch diesmal nur um angebranntes Essen handelt. Somit konnte das Lf wieder im Gerätehaus geparkt werden und wir zurück nach Hause fahren.

 

 

Rauchwarnmeldealarm in der Badener Straße

Am vergangenen Donnerstag wurden wir zu einem Rauchwarnmeldelalarm in die Badener Straße alarmiert.

 

Aufgrund von mehreren Anrufen, die an der Einsatzstelle neben dem Piepsen der Rauchwarnmelder auch noch Brandgeruch beschrieben, wurde unsere Abteilung drei Minuten nach Ausrücken der Berufsfeuerwehr alarmiert.

 

Nach weiteren 3 Minuten meldeten wir unser Lf 10 einsatzbereit. In diesem Moment kam vom Löschzug der Berufsfeuerwache Süd die Meldung, dass es sich um angebranntes Essen handelt und keine weiteren Kräfte benötigt werden.

 

Daraufhin konnte unser Lf zurück in die Halle und wir zurück nach Hause. Von der Leitstelle kam noch eine Meldung auf unsere Alarm-Piepser, dass der Einsatz entfällt, diese Meldung lautete: Einsatz FF-SE entfällt – Vielen Dank, eure Leitstelle.

 

An dieser Stelle möchten wir uns bei den Kollegen der Leitstelle für die gute Zusammenarbeit und diese netten Gesten bedanken, sowas motiviert unsere Mannschaft ungemein!

 

Kellerbrand in der Seckenheimer Straße

Am Freitag traf sich unsere aktive Mannschaft wie gewohnt um 19 Uhr zum Übungsdienst.

 

Am vergangenen Freitag stand das Thema „Retten aus Höhen und Tiefen“ auf dem Übungsplan.

Wie üblich sind wir mit beiden Löschgruppenfahrzeugen den Übungsort (ein Holzverarbeitungsbetrieb im Friedrichsfelder Gewerbegebiet) angefahren, als wir Höhe Neuostheim von der Leitstelle angefunkt wurden, ob wir einsatzbereit sind. Dies wurde natürlich bestätigt und wir wurden dem Einsatz in der Seckenheimer Straße (Schwetzinger Vorstadt) zugeordnet.

 

Nach nur wenigen Minuten Anfahrt, bekamen wir die Aufgabe das Treppenhaus zu evakuieren und Abluftöffnungen zu schaffen. Dies wurde durch zwei Trupps unter Atmeschutz erledigt.

Nach ca. einer halben Stunde war der Einsatz zusammen mit dem Löschzug der Berufsfeuerwache Mitte abgearbeitet, alle Feuer waren gelöscht und wir konnten unsere Übung beginnen.

Bei der Übung mussten 90 Kg schwere Übungspuppen aus einem Lüftungsschacht gerettet werden.

 

Nach der Übung rückten wir wieder in das Gerätehaus ein und machten die Fahrzeuge für den nächsten Einsatz bereit.

Flächenbrand in der Ihringer Straße

Wir wurden heute (03.07.2017) um 15:35 Uhr zu einem Flächenbrand in die Ihringer Straße alarmiert.

 

Nach nur wenigen Minuten rückten wir mit unserem LF 10 aus und trafen als erstes Fahrzeug an der Einsatzstelle ein. Vor Ort brannten zwei Hecken auf einer Fläche von ca. 40 qm, die von uns sofort mit dem Schnellangriff und im weiteren Einsatzverlauf mit zwei weiteren C-Rohren bekämpft wurden. Zusammen mit uns rückte die Berufsfeuerwehr der Wache Süd mit dem HLF (Hilfeleistungslöschfahrzeug), dem TLF 5000 (Tanklöschfahrzeug mit einem Wassertank von 5000 Litern) und dem GW-Log (Gerätewagen Logistik, dieses Fahrzeug bringt neue Atemschutzgeräte, Schläuche und Einsatzkleidung zur Einsatzstelle, damit die Fahrzeuge sofort wieder Einsatzbereit sind) an. Die Kräfte der Berufsfeuerwehr bauten gemeinsam mit uns die Wasserversorgung auf und sperrten die Ihringer Straße während des gesamten Einsatzes.

 

Der Einsatz konnte gegen 16:30 Uhr abgeschlossen werden. Unser LF 10 steht mittlerweile wieder einsatzbereit im Gerätehaus.

 

 

Einsatz Nummer 4 und 5 innerhalb von 28 Stunden!

Nachdem wir am Donnerstag Abend und zwei Mal am Freitag Morgen alarmiert wurden, klingelte am Freitag Abend um 18 Uhr erneut unser Piepser.

 

Glücklicherweise hatte unsere Jugendfeuerwehr sich gerade zur Übung getroffen, somit waren auch einige Kameraden der Aktiven Mannschaft im Gerätehaus.  Nach nur knapp einer Minute rückten wir mit unserem LF 20 Kats in die Suebenheimer Allee aus. Dort hatte sich der Strohaufen von der Vornacht erneut entzündet.

 

Wir trafen als erstes Fahrzeug an der Einsatzstelle ein. Nach einigen Minuten kamen die Kameraden der Berufsfeuerwehr, unser LF 10 und die Kameraden der Freiwillige Feuerwehr Friedrichsfeld an.

Wir hatten bereits mit dem LF Kats die Brandbekämpfung eingeleitet. Das TLF 5000, das bereits eine Nacht zuvor mit uns zusammengearbeitet hatte,  füllt erneut unseren Tank. Die zwei HLFs der Feuerwache Süd rückten wieder ab und überließen den „Friedrichsfeldern“ und uns den Einsatz.

 

Nach ca. 1,5 Stunden war der Einsatz abgearbeitet. Im Anschluss fuhren wir auf die Wache Mitte und die Wache Süd um unsere Autos mit neuen Atemschutzgeräten, neuen Schläuchen und uns mit neuer Einsatzkleidung zu bestücken.

 

Auf Wache Süd angekommen, übte unsere Jugendfeuerwehr bereits mit dem LF 10 der Ausbildungsabteilung am Schlauchturm der Wache Süd.

Nachdem beide Fahrzeuge wieder einsatzbereit waren verblieb das LF 10 für die Jugendübung auf der Wache Süd, das LF Kats fuhr wieder unser Gerätehaus an.

Allerdings kamen wir nicht wirklich weit. Auf der Relaisstraße wurden wir zusammen mit dem HLF und dem TLF 5000 zu einem Flächenbrand in Rheinau Süd alarmiert.

Dort angekommen, ergab sich eine bedeutend größere Lage als nur ein Flächenbrand. Neben der Grünfläche brannte noch ein PKW und es hatte einen Unfall auf der Straße neben dem Feuer gegeben.

 

Sofort wurde durch die Kollegen des HLFs die Brandbekämpfung des  PKWs und durch uns die Brandbekämpfung der Grünfläche vor genommen.

Ein Kamerad der Berufsfeuerwehr und einer unserer Kameraden, der hauptamtlich im Rettungsdienst arbeitet, kümmerten sich sofort um die verletzten Personen des Verkehrsunfalls und unterstützten anschließend den Rettungsdienst bei der Versorgung der Verletzten. Nachdem sämtliche Feuer gelöscht waren, wurden noch die Batterien der zwei PKWs abgeklemmt und wir fuhren erneut die Wache Süd an, um uns erneut Einsatzbereit zu machen.

 

Auf der Rückfahrt in unser Gerätehaus kam keine weitere Alarmierung und wir konnten den Heimweg antreten.

 

3 Einsätze in 24 Stunden!

Gestern Abend (gegen 18 Uhr) wurde unsere Abteilung zu einer gemeldeten Rauchentwicklung in die Sinsheimer Straße alarmiert. Noch bevor wir ausrücken konnten, wurde uns von der Leitstelle mitgeteilt, dass es sich um eine Falschmeldung gehandelt hat.

 

Gegen 3 Uhr wurden wir unsanft von unseren Piepsern geweckt. Einsatzstichwort war „Kleinbrand außerhalb Gebäude“. Nur wenige Minuten nach der Alarmierung rückten wir mit unserem LF 10 aus. An der Einsatzstelle (Suebenheimer Allee) angekommen war aus dem Kleinfeuer bereits ein ausgedehnter Strohbrand geworden. Sofort wurde die Brandbekämpfung eingeleitet, was sich als ziemlich schwierig erwies, da in der Nähe kein Hydrant zur Verfügung stand. Zusätzlich zum HLF-Technik der Berufsfeuerwache Süd wurden jetzt noch das TLF 5000 (ebenfalls Feuerwache Süd) und das WLF (Wechselladerfahrzeug) mit dem Abrollbehälter Teleskoplader, der Feuerwache Nord alarmiert. Dieses  Spezialfahrzeug der Feuerwehr Mannheim kann ohne Feuerwehrleute in Gefahr zu bringen z. B. Strohballen auseinander ziehen, damit sämtliche Glutnester abgelöscht werden können (siehe Bilder). Nachdem das TLF 5000 an der Einsatzstelle eintraf, speiste es seine 5000 Liter Wasser in den Tank unseres LFs und in den Tank des HLFs der Berufsfeuerwehr ein. Anschließend fuhr es einen Pendelverkehr zwischen der Einsatzstelle und dem nächstgelegenen Hydrant. Gegen 6 Uhr konnte dieser Einsatz erfolgreich beendet werden.

Nach dem Einsatz mussten wir unser LF 10 erstmal vom Einsatzdienst abmelden, da einige Verbrauchsmaterialien erst aufgefüllt werden müssen.

 

Nichtsdestotrotz klingelte um 7:58 Uhr schon wieder der Piepser. Wieder ging es nach Suebenheim, allerdings nicht in die Suebenheimer Allee sondern in die Waldspitze. Dort wurde uns ein B1 sprich Kleinfeuer/Mülleimerbrand gemeldet. Auch hier rückten wir nach wenigen Minuten aus, diesmal mit dem LF 20 Kats. Das LF 20 Kats (Katastrophenschutz) ist unser Zweit-Ausrückefahrzeug und wird vor allem für die Wasserversorgung über lange Wegstrecken eingesetzt.

An der Einsatzstelle angekommen wurde das Feuer gelöscht und wir konnten wieder das Gerätehaus anfahren.

 

Mal schauen was uns das Wochenende nach diesem Start noch bringen wird.