Nach dem Kellerbrand auf der Höchstätt und dem Brand in einem Hochhaus der NUB folgt ein Einsatz den nächsten:
Freitag 12. Juli: Während den Vorbereitungen auf die praktische technische Hilfeleistungsübung zusammen mit dem DRK Seckenheim wurden wir gegen 19 Uhr nach Neckarau alarmiert, wo es nach einem kurzen aber intensiven Unwetter zu mehreren Sturmschäden gekommen war.
Vor Ort stimmten wir uns kurz mit den dortigen Kräften ab, welchen Bereich wir übernehmen sollten. In der Nähe einer dortigen Kleingartenanlage sägten wir einen Baum aus einer Telefonleitung, räumten eine Rettungszufahrt frei und sägten einen weiteren gefallenen Baum klein.
Im Anschluss ging es zurück in das Gerätehaus, wo die Übung mit dem DRK weitergehen konnte.
Mittwoch, 17. Juli: Um 17:15 Uhr wurden unsere Abteilung zu einem Kleinbrand außerhalb Gebäude an die RNV-Haltestelle Deutscher Hof Seckenheim alarmiert.
Da die ersten Kräfte sehr schnell im Gerätehaus eingetroffen waren und die Einsatzstelle lediglich 30 Meter von unserem Gerätehaus entfernt war, wurde die Lage zu Fuß erkundet und der Brand mit einem Kleinlöschgerät erfolgreich bekämpft.
Mittwoch, 17. Juli: Gegen 18:30 Uhr traf sich eine kleine Gruppe im Gerätehaus, um dieses für die 24-Stundenübung vorzubereiten. Während der Arbeiten bemerkten wir einen verbrannten Geruch im Bereich des Gerätehauses. Nach kurzer Nachschau konnte ein weiterer Flächenbrand im hinteren Bereich des Gerätehauses festgestellt werden. Mit einem einfachen Setup löschten wir letzte Glutnester und wässerten direkt großflächig den Bereich um unser Gerätehaus.
Samstag, 20. Juli: Um 0:12 Uhr unterbrach ein Realeinsatz die 24-Stundenübung unserer Jugendfeuerwehr. Alarmiert wurden wir zu einem Heißwasserschaden innerhalb einer Wohnung, bei dem auch die Rauchmelder ausgelöst wurden. Nach kurzer Umorganisation konnten die Jugendlichen mit 2 Fahrzeugen zurück ins Gerätehaus gebracht werden, während ein Teil der Betreuer zum Einsatz abrückte.
Vor Ort trafen wir kurz nach den Kräften der Berufsfeuerwache Süd ein. Diese hatten bereits die Tür geöffnet, versorgten die eine verletzte Person und leiteten die Wasserabsaugarbeiten ein.
Nach kurzer Rücksprache mit den Kräften der Wache Süd warteten wir noch einige Minuten vor Ort, ob unsere Unterstützen benötigt wird, konnten dann aber zeitnah zurück zu unseren Jungs und Mädels der Jugendfeuerwehr fahren.
Allerdings konnten wir auch nach dem Einsatz nicht zur nächsten Übung übergehen, da ein intensives Unwetter über den Mannheimer Süden hinwegzog.
Um 1:29 Uhr ging der Fahrzeug-Piepser unseres LF 20 KatS los. In der Leitstelle der Feuerwehr Mannheim sind mehrere Notrufe aus Seckenheim eingegangen. Nach erneuter Umorganisation arbeiteten wir mit unserem LF 20 KatS 3 Einsatzstellen ab.
– Bauzaun auf Straße/Gleisen – Seckenheimer Hauptstraße
– Baum/Ast auf Straße – Suebenheimer Allee
– Baum/Ast auf Straße – Suebenheimer Allee
Montag, 22. Juli: Um 17:58 Uhr wurde unsere Abteilung zum Brand in einem Silo auf der Friesenheimer Insel alarmiert. Nach kurzer Bereitschaftszeit vor Ort ging unser Angriffstrupp in das Gebäude vor um den Brand weiter zu bekämpfen. Gegen 21:30 Uhr konnte unsere Mannschaft wieder nach Hause fahren.